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SG Villmar/Arfurt/Aumenau II - FSG Bad Camberg/Dombach II    4:2 (2:1)

Wenn eine Mannschaft ohne echte Tormöglichkeit im gesamten Spiel - von den letzten 10 Minuten vielleicht mal abgesehen, als der Gast spielstandsbedingt aufmachen musste - trotzdem das Spiel gewinnt, kann man nur sagen: Respekt!

So lassen sich die beiden ersten Tore des Gastgebers gleich zu Beginn und kurz vor der Halbzeit eindeutig der Kategorie "Gurkentore" zuordnen, bei denen irgendwie aus dem Mittelfeld in Richtung Tor geschlagene Bälle sich doch noch ins Netz verirrten. Wenn das jeweils Absicht war, dann noch einmal: Respekt!  

Der Gast macht an diesem Sonntagnachmittag ein richtig gutes Spiel. Patrick Doerfl und Maximilian Liebert in der Innenverteidigung organisierten eine gut strukturierte Abwehrarbeit, die praktisch nichts zuließ, immer wieder aktiv unterstützt von Tormann Sebastian Urban als 11. Feldspieler, der er ja eigentlich auch ist. Und auch das Kombinationsspiel funktionierte und sorgte für mehr Spielanteile bei der FSG. Folgerichtig fiel auch der Ausgleich zum 1:1 nach einer Kombination über mehrere Stationen, die Tom Renemann nach Doppelpass mit Volodymyr Chornii erfolgreich abschloss. Wenn es etwas zu bemängeln gab, dann sicherlich, dass nach schönen Kombinationen die letzte Entschlossenheit vor dem gegnerischen Strafraum und häufig auch die Präzision beim letzten Pass fehlte. So hielten sich die guten Tormöglichkeiten auch auf Seiten des Gastes in Grenzen, aber es gab sie, vor allem in der zweiten Halbzeit: So lenkte der SG-Torhüter einen Schuss von Volodymyr Chornii gerade noch an die Latte und meisterte einen schönen Distanzschuss von Jannis Goldberg. Und auch ein Freistoß von Volodymyr Chornii verfehlte die linke untere Torecke nur hauchzart.

Aber der Ausgleich wollte trotz zunehmendem Druck in der zweiten Halbzeit auf das Tor des Gastgebers nicht fallen und so kam es wie häufig im Fußball erlebt. Ein Ballverlust in der Vorwärtsbewegung vor dem Strafraum ermöglichte das 3:1 und in der Schlussphase fiel gegen eine jetzt hinten offene Gästemannschaft noch ein weiteres Tor. Jannis Goldberg konnte mit einem Distanzschuss in der Schlussminute noch verkürzen.

Fazit: Ein Spiel, das man, wenn schon nicht gewinnen - obwohl auch das möglich gewesen wäre -, wenigstens nicht verlieren darf. Aber die Leistung stimmte, gerade was Einstellung, Kompaktheit und Kombinationssicherheit anging. Da hat die Mannschaft im laufe der Saison zweifellos eine positive Entwicklung genommen. Und mit dem einen oder anderen fehlenden Offensivmann wäre man vermutlich nicht mit leeren Händen nach Hause gefahren.

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