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Fußball, Handball, Tischtennis

Während sportlich gesehen, die 70er Jahre eher überschaubar waren, so liegt im darauffolgenden Jahrzehnt - genau gesagt 1979 - der Ausgangspunkt für die nachhaltigste (Weiter-)Entwicklung des SVC überhaupt. Damit eng verbunden ist 1978 die Wahl von Dr. Horst Rebscher-Seitz zum Vorsitzenden, der mit seinen Vorschlägen und Initiativen maßgeblich an der Aufbruchstimmung in den folgenden Jahren beteiligt war. Die zentrale Idee dabei, den Fußballverein durch die Gründung weiterer Abteilungen breiter aufzustellen, mag für den einen oder anderen Hardcore-Fußballanhänger befremdlich gewesen sein. Nicht zuletzt deswegen, weil Frauenmannschaften im Handball und Tischtennis das Normalste von der Welt waren, während das Frauenfußballverbot vom DFB erst 1970 abgeschafft wurde. An der deutlichen Zustimmung bei den Mitgliedern änderte dies aber nichts. Der Beschluss der Mitgliederversammlung vom 8. Juni 1979, neben dem Fußball auch eine Tischtennis- und eine Handballabteilung zu gründen, ist damit ohne Zweifel ein Meilenstein in der Geschichte des SVC.

Aber warum gerade Handball und Tischtennis? SVC VereinszeitungBei der Wahl mag eine gewisse Rolle gespielt haben, dass es im SVC bereits in früheren Jahren Handball (1946/47) und Tischtennis (1953) gegeben hatte. Und das durchaus erfolgreich. Entscheidend für die praktische Umsetzung war aber mit Sicherheit, dass es im SVC selbst und in seinem Umfeld eine ganze Reihe von Aktiven (in anderen Vereinen) und ehemaligen Aktiven gab, die für die neuen Abteilungen eine ausreichend "kritische Masse" bildeten. Hinzu kam die ebenso wichtige Bereitschaft, neben dem sportlichen Teil auch die organisatorische Vereinsarbeit in den Abteilungen zu leisten. Für den Handball sind hier insbesondere Hans-Jürgen Hofmann, Werner Imhoff, Wilfried Petz und Eduard Denecke zu nennen, während beim Tischtennis Christa und Franz Pihan, Jürgen Schmidt und Horst Thimm zu den Aktivisten der ersten Stunde zählten.

Diese Verbreiterung sowohl sportlich als auch was die Mitgliederzahlen anging, hatte weitere Initiativen im Schlepptau. So erschien von Herbst 1979 bis Mitte 1984 die Vereinszeitschrift SVC-aktuell, um insbesondere die Kommunikation unter den Aktiven der drei Abteilungen zu fördern (Redakteure: Paul Buckpesch, Herbert Falkenbach jr., Günther Thummerer, Hans-Jürgen Hofmann, Michael Barz, Stephan Höhne). Bei einer vierteljährlichen Ausgabe umfasste sie zeitweise bis zu 40 Seiten pro Heft. Und in diese Zeit fiel zudem der Start des Bürgerfußball-Turniers (23./24. Juni 1979), mit dem der Verein sowohl das sportliche als auch das gesellschaftliche Angebot des SVC deutlich erweiterte. Zu diesem Zeitpunkt war nicht abzusehen, dass diese Veranstaltung über 20 Jahre zu einem Unterhaltungsspektakel werden sollte. Mit 36 Männer- und 11 Frauenmannschaften war es 1990 das größte Fußballfreizeitturnier in Hessen.  

Fußball

1982 83 A Klasse Nach der nur knapp verpassten Meisterschaft 1979/80 wurde von der Fußballabteilung für die anstehende Saison offensiv der Aufstieg in die A-Klasse als Ziel erklärt. Das Karriereende einiger Stammspieler und - aus einem Interview des Abteilungsleiters Helmut Enenkel in SVC-Aktuell - die mangelnde Geschlossenheit des Teams mit zu vielen Querelen untereinander, führte nur zu einem enttäuschenden Mittelfeldplatz. Die Mannschaft von Trainer Werner Mühle blieb aber dran, erreichte in der Saison darauf den zweiten Platz, um dann 1982/83 endlich den Wiederaufstieg in die A-Klasse zu schaffen. In den folgenden Spielzeiten etablierte man sich dort mit Mittelfeldplätzen und schaffte unter Trainer Manfred Kobel sogar den Einzug in das Kreispokalfinale. Gegen den damaligen Oberligisten Würges verlor man zwar deutlich, der Mannschaft wurde aber eine herausragende kämpferische und spielerische Leistung bescheinigt. Überhaupt schöpfte der SVC in dieser Zeit kadermäßig aus dem Vollen und meldete für die Saison 82/83 zusätzlich ein Juniorenteam (Spieler unter 23 Jahren). Ein absolutes Novum in Fußballkreis Limburg-Weilburg. Das von Helmut Enenkel und Erhard Linz trainierte Team musste daher seine Auswärtsspiele komplett im Raum Frankfurt austragen. Die junge Truppe tat sich erwartungsgemäß schwer, war aber bei weitem nicht chancenlos.

Trotzdem trat man in der Saison 85/86 als Drittletzter der Abschlusstabelle wieder den bitteren Weg in die B-Klasse an, was vermutlich auch mit dem plötzlichen und für alle überraschenden Abschied des Trainers zu tun hatte. Und für das vielversprechende Projekt Juniorenteam reichte es jetzt personell auch nicht mehr. Nach eher mäßig erfolgreichen Jahre in der B-Klasse, mit einigen nur kurzfristig tätigen Trainern, brachte erst die Verpflichtung von Hansi Steinebach wieder Ruhe und Ordnung in die Mannschaft. Rechtzeitig zum Umzug des Vereins in das neue Sportzentrum an der Pommernstraße am 4. Juli 1990, spielte man wieder in der A-Klasse. Nach einer Umstrukturierung des Fußballkreises allerdings ohne selbst etwas dafür getan zu haben.   

1980
1980er
1982/83 - Aufstieg A-Klasse
1988

Handball

AbteilungsleitungHandball19791HandballfrauenMaenner1979Die "Männer der ersten Stunde" im SVC-Handball waren Dr. Horst Rebscher-Seitz, Eduard Denecke, Hans-Jürgen Hofmann, Werner Imhof, Wilfried Petz, Gregor Weyrich und Günter Thummerer. Und beim Start der neuen Abteilung war erst einmal Improvisation gefragt. Mangels einer entsprechend großen Halle begann Werner Imhoff das Training im August 1979 auf dem Sportplatz. Der Wechsel in die - allerdings zu kleinen - Hallen der Taunusschule und in Niederbrechen ermöglichte einen ersten regelmäßigen Trainingsbetrieb, bevor man ab März 1980 auch zum Training nach Limburg wechseln konnte. Trotz dieser Probleme startete man mit einer Frauen- und einer Männermannschaft in die Saison 79/80 in der jeweils untersten Klasse des Handballkreises Wiesbaden.

Die erste Saison gestaltete sich unterschiedlich. Die Männermannschaft profitierte davon, dass sie mit Spielern wie Hans-Jürgen Hofmann, Wilfried Petz, Werner Imhoff oder Heiner Etzold "gestandene" Handballer in ihren Reihen hatte, was zu einem beachtlichen 5. Rang zum Auftakt führte. Dagegen startete die Frauenmannschaft praktisch von null, was dann schon mal zu knackigen Niederlagen, dem letzten Tabellenplatz mit null Punkten und durchaus zu der einen oder anderen spöttischen Bemerkung führte. Aber das änderte sich schnell. Die Handballfrauen des SVC stellen seit Jahren die ranghöchste Mannschaft (Bezirksoberliga Wiesbaden) im Verein, so das man bei allen Hochs und Tiefs in über vierzig Jahren mit Sicherheit von einer Erfolgsgeschichte sprechen kann.

80 81 c klasse81 82 2.BezirksligaUnd über mangelnden Zuspruch konnte sich die neue Abteilung nicht beklagen. Für die anstehende Saison 80/81 wurde eine zweite Männermannschaft gemeldet. Diese übernahm tabellenplatzmäßig zwar die Rolle der Frauenmannschaft aus der Vorsaison, aber als Unterbau für die erste Mannschaft war sie enorm wichtig. Dafür spielte jetzt das Frauenteam lange Zeit um den Titel mit. Und auch die erste Meisterschaft stellte sich in der Saison 80/81 ein, in der die 1. Männermannschaft - über weite Strecken souverän - den Aufstieg in die Bezirksliga D Wiesbaden schaffte.

1980er   handballabteilungDie Frauenmannschaft ließ sich auch nicht lange bitten. Das neue Trainerteam mit Wolfgang Jüngel, Michael Ripken und Michael Barz hatte sich erst kurz vor Saisonstart bereit erklärt, den "Sack Flöhe zu hüten" (Zitat: SVC-Aktuell 3/1981). Trotzdem gelang 1981/82 die Meisterschaft und der Aufstieg in die 2. Bezirksliga Wiesbaden. Dort behauptete man sich einige Jahre, bevor 1988/89 der Weg zurück in die Kreisklasse angetreten werden musste.

Die Einweihung der Kreissporthalle an der Pommernstraße war 1984 zweifellos der nächste große Entwicklungsschritt der Handballabteilung. Mangels ausreichender Handballteams im Kreis Limburg-Weilburg war man an die aufwendigen Fahrten zu Auswärtsspielen im Raum Wiesbaden/Rheingau gewöhnt. Ab jetzt konnte der Trainingsbetrieb komplett in einer regelgerechten Halle in Camberg stattfinden und auch die Heimspiele mussten nicht mehr in Limburg austragen werden. Das reduzierte den Organisationsaufwand und die Fahrtkosten enorm und erweiterte vor allem die Möglichkeiten der Jugendarbeit.

89 90 a klasseVermutlich nicht zuletzt durch die Verbesserung der Rahmenbedingungen ging es sportlich weiter voran. Insbesondere die 1. Männermannschaft startete in den 80er Jahren mit Hans-Jürgen Hofmann als Spielertrainer durch. Nach zwei aufeinander folgenden Aufstiegen in die C- (1985/86) und in die B-Klasse (86/87), erreichte man 1989/90 die A-Klasse Wiesbaden. Und auch die Meldung einer über viele Jahre stabilen 2. Männermannschaft zeigt den Aufschwung für den Handball in Bad Camberg in diesem Jahrzehnt.

Dazwischen wurde 1989 mit "10 Jahre Abteilung Handball" tatsächlich bereits das erste Jubiläum gefeiert, in dessen Miittelpunkt das Spiel der 1. Männermannschaft gegen den Bundesligisten SG Wallau/Massenheim stand und von der lokalen Presse ausgiebig kommentiert wurde. Das Endergebnis von 21:33 spielte da naturgemäß keine besondere Rolle.

1947 - Handball - Frauen
1981
1981/82 - Aufstieg 2. Bezirksliga

1947 - Handball - Männer
1980/81 - Aufstieg D-Klasse
1983
1988
1989/90 - Aufstieg A-Klasse

Tischtennis

Auch für die Tischtennisabteilung war das Finden einer Trainings- und Spielmöglichkeit von zentraler Bedeutung. Und man war dem Landeswohlfahrtsverband dankbar, dass die Turnhalle der Freiherr-von-Schütz-Schule genutzt werden durfte, bevor die Gymnastikhalle der Taunusschule für viele Jahre zur Heimat wurde. Die anfänglichen vier Tischtennis-Platten waren dem Ansturm kaum gewachsen, so das es Trainer Franz Pihan schwer hatte, allen Spielerinnen und Spielern einen gerechten Anteil  an Trainingseinheiten zu verschaffen. Insbesondere die Anwesenheit von bis zu 20 Kindern und Jugendlichen war eine Herausforderung. Und auch wenn man am 17. August 1979 als 35. Mitglied in den Tischtennis-Kreis Limburg aufgenommen wurde, verzichtete man für die Saison 79/80 auf eine Meldung zum Spielbetrieb, sondern nutzte dieses Jahr, um sich mit Freundschaftsspielen, Teilnahme an Turnieren, dem Ausspielen interner Ranglisten und Vereinsmeisterschaften für die erste Punktrunde vorzubereiten.

1982   jugend vereinsmeisterschaftenIm Sommer 1980 war es aber soweit und die Tischtennisabteilung startete mit 10 Mannschaften in die Saison 1980/81. Bei den Frauen spielten alle drei Mannschaften  (3 Spielerinen pro Team) in der neugegründeten Bezirksklasse, während die 3 Herrenmannschaften (4 Spieler pro Team) auf die Gruppen der untersten C-Klasse verteilt wurden. Bei den Jungs stellte man eine Jugend- und eine Schülermannschaft und die Mädchen waren mit zwei Teams vertreten. Bereits die ersten  Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Sowohl die erste Männer- als auch die erste Frauenmannschaft wurden auf Anhieb Meister. Bei der Jugend erreichten Markus Lottermann, Dieter Litzinger, Jan Litwinschuh, Stefan Gruber, Sten Volkemer, Andreas Fröhlich und Bernd Peuser einen 2. Platz und gewann den Kreispokal. Die Mädchen mit Karin Volkemer, Judith Pihan, Edith Jupitz und Heidrun Winarske steigerten sich in der Rückrunde deutlich und scheiterten im Kreispokal erst im Finale. Die Leistungen sind insbesondere im Jugendbereich bemerkenswert, da hier überwiegend Anfänger an den Start gingen, bei denen eine Leistungsverbesserung im Saisonverlauf aber unübersehbar war.

1984   tischtennis mnnerDer Meistertitel (inkl. Kreis- und Bezirkspokal) und der damit verbundene Aufstieg in die Gruppenliga war für die 1. Frauenmannschaft mit Katja Maurer, Elke Simon, Christa Pihan zumindest in dieser Deutlichkeit (48:0 Punkte) nicht erwartet worden. 83 84   Kreis-/Bezirksmeister, KreispokalsiegerDagegen entsprach der C-Klassentitel der 1. Herrenmannschaft - bei allem Respekt gegenüber den Gegnern - den Erwartungen. Das Team war mit Cambergern besetzt, die überwiegend in anderen Vereinen schon in höheren Klassen gespielt hatten. Dies traf insbesondere für den aus Remagen zugezogenen Benno Fink zu, für den die Spiele in dieser Saison allenfalls lockere Trainingseinheiten waren.  Aber nachdem der Verband den Antrag auf eine Einstufung gleich in die B-Klasse abgelehnt hatte, dominierte man die C-Klasse mit sage und schreibe sechzehn mal 7:0 und zweimal 7:2. Zudem gewann man den Kreis- und Bezirkspokal. Und nachdem für die Saison 81/82 weitere A-Klassenspieler aus Schwickershausen (Rainer Simon, Horst Thuy, Alfred Bernhardt) zum SVC wechselten und die Jugendspieler Dieter Litzinger und Markus Lottermann erfolgreich integriert werden konnten, blieb man gleich drei Spielzeiten ungeschlagen und schaffte mit der 1. Mannschaft den Meisterschafts- und Aufstiegshattrick. 1982 83 kreisliga a Und der Wechsel der spielstarken Hannelore Flache aus Wallrabenstein ließ auch bei der 1. Frauenmannschaft  eine gute Saison in der höheren Klasse erwarten. 

Die Saison 83/84 startete man mit 14 SVC-Teams, der 1. Herrenmannschaft in der Bezirksklasse und dem 1. Frauenteam in der Gruppenliga. Die 2. Herrenmannschaft hatte sich mittlerweile bis in die A-Klasse vorgearbeitet und Bad Camberg II und III spielten bei den Frauen in der Bezirksliga. 

Auch im Jugendbereich setzte sich der Aufschwung ungebremst fort, selbst wenn der starke Andrang einen ordentlichen Trainingsbetrieb erst einmal erschwerte. Was die Erfolge anging, so zeigte vor allem die Verpflichtung des hessischen Ranglistenspielers Christof Michel vom TuS Staffel als Jugendtrainer und die Übernahme der 1. Schülerinnen durch Dieter Litzinger deutlich Wirkung. Mannschaftlich räumte man hier bis zur Bezirksebene jede Menge Titel ab und individuell konnte man in den Ranglisten bis auf Hessenebene vordringen. So qualifizierten sich 1987 mit den Schülerinnen Manuela Bender, Frigga Wiese, Christine Paukert und dem Schüler Damian Rassi gleich vier Jugendliche für die hessische Vorrangliste. Größter Erfolg als Mannschaft war 1987 aber zweifellos die Südwestdeutsche Meisterschaft, und damit der höchste Titel, den man bei den Schülerinnen in Deutschland überhaupt gewinnen kann. 

1988   schlerinnen   sdwestdeutscher meister

Bei einer solchen Erfolgsgeschichte, konnte man davon ausgehen, dass die Stimmung in der Abteilung und im Verein ausgesprochen gut war. Das änderte sich erst, als ab Mitte 1987 erste Bestrebungen der Abteilungsleitung Tischtennis deutlich wurden, sich vom Gesamtverein zu lösen und einen eigenständigen Tischtennisverein (TTC) zu gründen. Die Begeisterung des SVC, eine erfolgreiche Abteilung mit 19 Mannschaften (1986/87) und über 100 Mitgliedern nach gemeinsamen und aufwendigen Aufbaujahren ziehen zu lassen, war nachvollziehbarerweise nicht groß. Auf der anderen Seite waren auch Argumente der Gegenseite, wie beispielsweise eine gezieltere und individuellere Förderung tischtennisspezifischer Aspekte in einem reinen Tischtennisverein nachvollziehbar. Tischtennis ist nun mal auch ein Einzelsport und unterscheidet sich mit seinen kleinen Teams von klassischen Mannschaftssportarten wie Fußball und Handball, gerade was Aufwand und Kosten für die individuelle Förderung angeht. Und nachdem bei einer Umfrage unter den Mitgliedern der Tischtennisabteilung eine überwältigende Mehrheit für einen eigenständigen Verein stimmte, wurde am 5. Dezember 1987 der TTC gegründet. An einem Wechsel der Tischtennisspieler im SVC zum TTC ging daher kaum ein Weg vorbei. Das Jahr 1988 stand ganz im Zeichen der Diskussion über dieses Thema, die sowohl intern als auch öffentlich über die Presse ausgetragen wurde, mit - wie vermutlich bei einer Scheidung nicht so ungewöhnlich -  reichlich Schuldvorwürfen von beiden Seiten.

Das anfängliche Vorhaben des SVC, nach der Trennung eine eigene Tischtennisabteilung aufzubauen und weiter zu führen, erwies sich als unrealistisch. Das lag nicht nur an der geringen Anzahl von verbliebenen  Aktiven sondern  weil sich der erneute Aufbau einer Abteilung "von Null" als zu schwierig erwies. Alle "TT-Funktionäre" hatten den Verein verlassen. Für den neuen TTC hatte das den Vorteil, dass alle Klassenzugehörigkeiten des SVC vom Tischtennisverband übertragen wurden und man als TTC Bad Camberg mit 19 Teams erstmals in die Saison 88/89 startete. Das die 1. Herrenmannschaft sich 87/88 noch mit dem Aufstieg in die Bezirksliga. verabschiedete war zwar erfreulich, aber für den SVC kein Trost. Ob es nicht doch eine für beide Seiten akzeptable Lösung gegeben hätte, man weiß es nicht. Angesichts der vielen persönlichen Bindungen zwischen Tischtennis und gerade dem Fußball, war diese Entwicklung einfach nur schade, wenn auch - so wie es dann abgelaufen ist - letzten Endes nicht mehr aufzuhalten.

1981 - 1. Meisterschaft
1981 - Bezirkspokal
1981 - Hessenpokal - Franz Pihan
1981 - Vereinsmeister
1982 - Stadtmeisterinnen
1982 - Stadtmeisterschaft
1982 - Tischtennisabteilung
1982 - Vereinsmeisterschaft
1982 - Vereinsmeisterschaft
1982/83 - Meister Kreisklasse A
1983/84 - 1. Frauen Gruppenliga
1983/84 - Bezirksmeisterschaft
1983/84 - Kreisklasse A
1984 - Frauen
1984 - Männer
1988 - Südwestdeutscher Meister