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FSG Bad Camberg/Dombach I - FC Zaza Weilburg I   0:1 (0:1)

Der Gast aus Weilburg begann mit seinem bekanntermaßen aggressiven und körperbetonten Spiel und dominierte einen großen Teil der ersten Halbzeit. Insbesondere das Mittelfeld des Gastgebers bekam keinen Zugriff, dementsprechend wenig tat sich in der Offensive. Auf der anderen Seite waren Ausflüge in den Strafraum von Sven Huppertsberg im FSG-Tor auch eher selten, dafür deutlich gefährlicher. Aber ein Distanzschuss verfehlte knapp das Tor und dann zeigte sich der FSG-Torhüter gegen einen frei vor ihm auftauchenden Stürmer aufmerksam. Die Führung für die Gäste dann aber doch eher zufällig, als ein Gästestürmer nach einem Eckball gleich gegen drei FSG-Verteidiger am schnellsten schaltete und den Ball über die Linie schob. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit kam die FSG besser ins Spiel, allerdings ohne klare Tormöglichkeiten.

Der zweite Durchgang lief dann ganz anders ab. Die FSG erhöhte jetzt zunehmend den Druck, während der Gast fast nur noch mit langen Bällen arbeitete. Bei der bekannten Qualität im Offensivbereich war zwar auch hier höchste Konzentration bei der Abwehrarbeit gefordert, aber zu richtig guten Tormöglichkeiten kam der Gast jetzt nicht mehr. Gegen die jetzt deutlich defensivere und vielbeinige Abwehrarbeit tat sich allerdings auch die FSG schwer, gefährlich in den Strafraum zu kommen. So gesehen, waren Schüsse aus der Distanz keine schlechte Wahl. Aber der Gästetorhüter fischte einen tollen Freistoß von Tom Mauer gerade noch aus dem Winkel, weitere Versuche von der Strafraumgrenze blieben allerdings zu harmlos. Gegen Mitte der zweiten Halbzeit dann eine Situation, die den weiteren Spielverlauf zweifellos beeinflusste: Nachdem der FC-Torhüter den mit Ball heranstürmenden Patrick Doerfl ohne Chance auf den Ball rustikal von den Beinen geholt hatte, gab der ansonsten ausgezeichnete Schiedsrichter für diese klare Notbremse nur die gelbe Karte. Da fehlte wohl etwas der Mut. So konnte der Gast trotz Spiel auf ein Tor in der Schlussphase den knappen Sieg in voller Besetzung über die Zeit retten.  

Fazit: Eine Unentschieden hätte dem Spielverlauf sicher eher entsprochen. Zaza Weilburg mag jetzt vielleicht nicht unbedingt zu den sympathischsten Mannschaften in der Liga gehören, dazu haben sie auch diesmal wieder einmal ihr allseits bekanntes und umfangreiches Lamentier- und - in der zweiten Halbzeit - Verzögerungsrepertoire ausgepackt. Es ist aber zweifellos eine starke Fußballmannschaft, gegen die es schwer wird zurückzukommen, wenn man einmal in Rückstand geraten ist. Und dafür waren große Teile der ersten Halbzeit einfach nicht gut genug.

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