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SVC I -  TuS Waldernbach I       1:4 (0:2)

SVC II - FCA Niederbrechen III  0:3 (0:0)

Die zweite Mannschaft des SVC bastelt weiter an ihrer aktuellen Niederlagenserie und dabei spielt es scheinbar auch überhaupt keine Rolle, ob man gegen Gegner aus oberen oder unteren Tabellenregionen antritt. Mit dem FCA Niederbrechen war es diesmal wieder ein Spitzenteam der CII-Liga, gegen das man das Spiel über weite Strecken bestimmte, irgendwann - durch einen allerdings sehr schönen Sonntagsschuss -  in Rückstand geriet, trotz der einen oder anderen guten bis sehr guten Möglichkeit das Spiel nicht mehr drehen konnte und sich dann zum Ende hin mit einer spielstandsbedingten offeneren Ausrichtung die entscheidenden Treffer einfing. Trotz gutem Kombinationspiel aus der Abwehr heraus ist man offensiv einfach nicht durchschlagskräftig genug, sowohl was die Anzahl an Tormöglichkeiten angeht als auch die letzte Entschlossenheit vor dem Tor.

Das hängt auch damit zusammen, dass im Gegensatz zu den ersten Spielen in dieser Saison, der eine oder andere wichtige Spieler aktuell bei der ersten Mannschaft aushelfen muss, aber das ist nun mal das Schicksal der zweiten Mannschaften und der Spielerkader ist sicherlich auch so immer noch stark genug, um in dieser Liga erfolgreicher abzuschneiden als in den letzten Wochen. Eine bessere Quote im Abschluss wäre dazu aber unbedingt notwendig.


Nach den beiden überzeugenden und erfolgreichen Heimspielen in den letzten Wochen, musste sich die erste Mannschaft des SVC gegen den Kreisoberligaabsteiger aus Waldernbach am Ende deutlich geschlagen geben. Und der entscheidende Unterschied zwischen beiden Mannschaften zeigte sich bereits  im Spielverlauf der 1. Halbzeit. Der SVC begann mit deutlich mehr Spielanteilen - was sich auch während der gesamten 90 Minuten nicht ändern sollte - und kam durch Max Herzog schnell zu einer sehr guten Möglichkeit, der den Ball aber nicht am Gästetorhüter vorbeibringen konnte. Auf der anderen Seite besuchten die Gäste den SVC-Strafraum zwar nicht häufig, aber dann gefährlich. So landete der erste Vorstoß gleich am Pfosten und kurz darauf per Kopf im SVC-Tor. Die nächste Großchance des SVC vergab Tim Bohanek, als er eine präzise Hereingabe von links am eigentlich leeren Tor vorbeischob. Dafür zeigte sich der Gast beim nächsten Konter über die linke Seite eiskalt und legte zum 2:0 nach, während anschließend Max Herzog eine Freistoßvorlage per Kopf nur knapp am Tor vorbei verlängerte. Die Quote nach jeweils drei sehr guten Möglichkeiten auf beiden Seiten war zur Pause also eindeutig.

Und wie schon in der Vorwoche in Limburg erschwerte ein weiteres Gegentor bereits kurz nach der Pause die Aufholbemühungen noch einmal, als ein wohl eher nicht als Torschuss gedachter (wenn doch - dann allen Respekt!) langer Ball irgendwie im Winkel des SVC-Tor landete. Für die verleibende Spielzeit schnürte der SVC den Gast in der eigenen Hälfte ein, tat sich gegen die jetzt spielstandsbedingt dichte Abwehrformation aber schwer. Trotzdem gab es Tormöglichkeiten. Erich Bierod traf mit einem schönen Schlenzer zum Anschlusstreffer und der Schuss von Nicolas Möhring aus kurzer Distanz konnte gerade noch abgeblockt werden. Und wenn es gefährlich wurde, dann über die Außen. Aber die Hereingaben von Eric Bierod und Max Herzog fanden keine Abnehmer. Auf der anderen Seite hatte der Gast zwar nur noch eine gute Tormöglichkeit, die Jakob Krones im SVC-Tor vereitelte, bei den weiterhin gefährlichen Kontern aber war höchste Konzentration angesagt, was bis auf den bedeutungslosen vierten Gegentreffer in der Nachspielzeit auch gelang.

Fazit: Insbesondere was das Herausspielen und Nutzen von Tormöglichkeiten angeht, traf der SVC an diesem Sonntagnachmittag auf einen deutlich reiferen Gegner. Andererseits hat man es dem Gast im Abwehrverhalten gerade in der ersten Halbzeit auch viel zu einfach gemacht und sich damit - wie schon in Limburg - bereits frühzeitig in eine fast aussichtslose Situation gebracht, die trotz allen Einsatzes nicht mehr zu korrigieren war. Neben den aktuellen und bekannten Problemen in der Offensive, zeigte auch die Abwehrarbeit, eine der Grundlagen für den Erfolg in der Vergangenheit und auch zu Beginn der Saison, in den letzten beiden Spielen ungewohnte Schwächen, an denen es zu arbeiten gilt.

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